01.07.2018: O Cádavo - Lugo

 Als ich aufwache, sind die Betten von K. und Santi bereits leer, was aber nichts Neues für mich ist, weil die beiden abends immer schon diskutieren, ob sie am nächsten Morgen um 5.30 oder doch erst um 6.00 Uhr loslaufen. Unglaublich! Aber sie sind immer so leise und ich habe ja Stöpsel in den Ohren und meinen Buff über den Augen, die könnten einen noch so großen Rabatz veranstalten, ich würde davon nix mitkriegten.

 

Manchmal ist es schön, den Weg, der vor mir liegt zu kennen. Manchmal aber auch nicht. Heute würde ich am liebsten liegenbleiben. Ich weiß noch genau, wie fertig ich bei meinen ersten beiden Caminos Primitivo war, als ich endlich in Lugo ankam. Die Strecke ist lang und nicht immer eine Augenweide.

 

Aber es hilft ja alles nix. So mache ich mich denn auch auf und kann abends gar nicht fassen, wie gut es mir geht. Mein Körper scheint sich eingelaufen zu haben. Naja, Zeit wurde es ja auch!

 

 

Ich bin noch nicht lange unterwegs, da finde ich an einer Wegteilung eine junge deutsche Pilgerin, die mir zum ersten Mal vor Grandas de Salime begegnete, ein wenig verunsichert in der Gegend herumstehend. Später erfahre ich, dass sie ihren Camino an ihrer Haustüre begonnen hat, etwas, wofür ich absoluten Respekt und große Hochachtung habe. Sie ist sowieso eine ganz süße und ihre Augen ... Ich glaube, ich habe sie nie nicht strahlend gesehen. Unglaublich!

 

Jedenfalls stehen wir nun beide vor dieser Wegteilung und sind ein wenig ratlos. Die gab es bei meinen ersten beiden Wegen noch nicht, aber es hat sich sowieso viel verändert auf dem Camino: Die schönen alten Muschelsteine sind alle durch neue ersetzt worden, die Wege wurden zum großen Teil befestigt - Galicien wappnet sich für 2021, das Heilige Compostelanische Jahr (immer dann, wenn der Jakobustag, 25. Juli, auf einen Sonntag fällt; dann wird in Santiago die Puerta del Perdón geöffnet und der Botafumeiro schwingt zu jeder Pilgermesse). Ich bin manchmal ganz verdattert, dass ich die Wege so wenig wiedererkenne.

 

So geht es mir gerade auch und wir beschließen, einfach beide Wege auszuprobieren. Sie geht rechts herum über Vilabade, wo es eine für ein solches Dorf sehr beeindruckende Kirche gibt. Den kenne ich schon und probiere den linken Weg und verschwinde - schwups! - in wunderschönen Corredoiras, alten Ochsenkarrenwegen, die sich oft sehr tief und hohl durch die Erde winden. Ich liebe sie!

 

Als beide Routen kurz vor Castroverde wieder zusammentreffen, bin ich fast ein bisschen traurig, dass der Alternativweg Complementario schon wieder zu Ende ist. Aber dafür gibt es Frühstück! ... denke ich zumindest noch sehr selbstsicher, vergesse dabei aber, dass heute Sonntag ist. Als ich auch an der dritten Bartüre vergeblich rüttele, hält ein Autofahrer an und klärt mich auf ... und ich erschrecke.

 

Ich verliere immer wieder auf meinen Wegen jedes Zeitgefühl und jeden Kontakt zur Außenwelt. Freilich herrscht zwischen mir und Waghäusel/Mannheim dichter Flugverkehr von WhatsApps (wie haben das Mütter eigentlich früher und ohne die und Handy ausgehalten, so lange so weit von ihren Leben getrennt zu sein?!), aber die beziehen sich ausschließlich auf uns. Was im Rest der Welt passiert, geht an mir vorbei ... und ist hier auch nicht wirklich wichtig.

 

Aaaber dass heute Sonntag ist, nein, das ist jetzt nicht wirklich gut, denn das heißt ja auch, dass ich mit Einkaufen so meine Probleme haben werde und außer hier in Castroverde kommt da nix mehr, wo ich meine Reserven auffüllen könnte. Schluck. Oder eben nicht schluck, weil ich bald nichts mehr haben werde, was ich schlucken könnte. Also doch schluck, wenn auch nur im übertragenen Sinn.

 

Hatte ich schon einmal erwähnt, dass das Heilige Jaköbchen es manchmal wirklich gut meint mit mir? Hier ist das auch so: Kaum komme ich an dem schönen Kinder-Ringelreihen-unter-dem-Regenschirm-Brunnen vor der Kirche an, kommen K. und Santi von unten um die Ecke gebogen. Sie haben gerade gefrühstück, gleich hier unten! - Ich drücke ihnen einen dicken Knutsch auf die Backen und - schwups! - sitze ich auf einem Stuhl und habe mir Frühstück bestellt.

 

Übrigens stimmt das nicht mehr, dass es zwischen Castroverde und Lugo nichts mehr gibt, denn unterwegs hat gerade eben eine neue Herberge aufgemacht, die durchwatschelnde Pilger auch gerne im Innenhof verpflegt. Heute ist noch nur Verpflegung und veredelter Rohbau, durch den mich die Hospitalero-Familie führt und mir alles genau zeigt ...

 

...strengstens und argwöhnisch beäugt von dem Seitenblick-Spanier und jetzt merke ich auch, was mich an ihm am meisten ärgert: Ich! Ich weiß es besser, aber ich falle doch immer wieder auf mich herein: Ich kann andere Menschen nicht ändern. Wenn sie eine schlechte Meinung von mir haben, haben sie die. Punkt, aus, fertig. Ändern kann ich nur mich selbst, meine Wahrnehmung und die Wertung dieser Meinung. Er spukt mir doch seit Tagen nur im Kopf herum, weil ich ihn spuken lasse, weil ich, aus welchem unerfindlichen Grund auch immer, Wert auf seine Meinung lege. Warum tu ich das? Wenn er mich in eine Schublade stecken möchte, dann soll er das doch tun, das ist sein Problem und wenn ich sein Problem zu meinem Problem mache, dann habe ich ein Problem, aber ein ganz anderes! - Ich weiß das auch alles, aber manchmal denke ich einfach viel zu spät daran, dass ich das weiß. Ach, ich weiß auch nicht.

 

So stiefele ich irgendwann weiter, frisch gestärkt und durch die eben gelernte Lektion viel entspannter und lande nicht weit weiter an einer nächsten Wegteilung. Die ist auch neu (und es kommen bis Santiago noch einige mehr), aber ich bin vorbereitet, denn diesen Abstecher wollte ich sowieso machen: Santi hat irgendwo von einer uralten, präromanischen Kirche erzählt, die hier irgenwo mitten im Wald stehen soll und von der ich bis dahin noch nichts wusste und guck: Kaum weiß Santi davon, verlegen die Camio-Muschelstein-Aufsteller sogar einen Alternativweg, der dorthin führt. Und wie! Es geht durch einen Märchenwald zu ganz alten, ganz verwilderten und überwucherten alten Gebäuderesten eines Dorfes, dass Ende des 19./Anfang des 20. Jh. verlassen wurde. Alleine der Friedhof macht mir Halsknödel! Und nicht zu übersehen ist eine 350 Jahre alte Kastanie. Und dann kommt das Kirchlein und macht mir Halsknödel, weil es so schön und vor allem so schön alt ist (1122) und weil ich bei Mudéjar-Elementen (diesen Stil gibt es nur in Spanien, weil es nur in Spanien die Mauren gab, die, als sie nicht mehr Mauren sein durften, ihre Bauweise beibehalten und immer wieder in ihre Werke haben einfließen lassen) immer ein so schönes warmes Gefühl im Bauch bekomme, seit ich in Andalusien war.

 

Meine Lieben, dieser Complementario ist ein Mehrweg von 700 m, von dem ihr nicht einen Millimeter bereuen werdet, davon bin ich ganz feste überzeugt. Tut es! Geht ihn! Und genießt ihn! Er ist wunderschön!

 

 

 

Nicht ganz so wunderschön ist, wenn man wieder auf den Camino zurückkommt, der hier so gar nichts besonderes hat. Hm. Aber das hält den Kopf frei, sich noch ein bisschen das Kirchlein vor dem inneren Augen zergehen zu lassen.

 

Erst wenn der Camino die Straße erst rechts in Richtung Manzol verlässt und dann links wieder in die Felder und Wiesen abknickt, wird es wieder netter und - dröhn - kann ich es nicht mehr verleugnen, dass ich Lugo näher komme. Aber ich weiß auch, dass dieses Näherkommen ziemlich lange dauert, wobei sich die Wegfestleger aber ganz viel Mühe gegeben haben, die Pilger nicht allzusehr mit Straßen und Großstadttrubel zu traktieren. Nein, eigentlich im Gegenteil, der Weg ist nicht unnett ... also wenn man mal von diesem langen scheußlichen, verfallenen Stall absieht, hinter dem man vorbeistiefeln muss. Heideröslein, das wird es wahrscheinlich auch in 1000 Jahren noch geben, quasi als Gegenstück zu der schönen Kirche, und die Menschen, die ihre Ruine dann besuchen, werden sich fragen, wie ihre Ahnen um Himmels Willen auf die Idee kamen, so ein grottenhässliches Ding nicht mit der Abrissbirne dem Erdboden gleichzumachen. Also ich stelle mir diese Frage zumindest schon seit meinem ersten Camino Primitivo.

 

 

Meine Lieben, kennt ihr das, wenn man genau weiß, was kommt, und sich doch immer wieder aufs Neue gruselt? Mir geht das z. B. immer so beim Dschungelbuch: Ich weiß ganz genau, dass Baloo gleich wieder die Augen aufmacht, aber ich könnte trotzdem jedes Mal heulen (ein ganz lieber Freund hat sich vor Unzeiten geweigert, auch nur noch einmal mit mir ins Kino zu gehen). Und mit Lugo geht es mir auch so: Ich weiß genau, wie es von außen aussieht, und doch denke ich immer wieder, dieses riesige Haifischmaul (die hohen Hauswände sehen aus wie das siebenreihige Gebiss eines Haifischs) - neinneinnein, da will ich nicht hin. Dabei ist es innen total schön! Aber das ist ja erst innen und da muss man erst mal rein.

 

Gleich am Eingang von Lugo gibt es jetzt eine kleine private Herberge und als ich angestiefelt komme, winken schon vier Hände aus dem oberen Stockwerk. Das ist ja eine gute Idee! Wir hatten uns zwar nicht abgesprochen, aber hier wollte ich sowieso gerne schlafen (mit der Albergue municipal stehe ich ein bisschen auf Kriegsfuss, weil ich einmal mit einem Hospitalero so fürchterlich diskutieren musste. Ich kam aus Santiago noch einmal nach hier zurück, um auch die Nordroute zu laufen - eine meiner besten Ideen ever, denn sie ist wirklich wunderschön. Aber da stieß ich bei diesem Herrn auf deutliche Gegenwehr, die so weit ging, dass er sogar dem Camino de San Salvador (mit dem hatte ich meine Wanderung damals begonnen) das Caminosein absprach ... bis ich ihm zeigte, dass er genau in dieser Herberge auf einer Karte aller möglichen Caminos auch eingezeichnet ist. Wer jetzt denkt, dass er ein bisschen eingelenkt hätte (von einer Entschuldigung mag ich gar nicht sprechen), irrt sich gewaltig. Vielmehr bin ich ihm damit wohl komplett in die Parade gefahren, so sehr, dass er mich nicht lange später fast wieder am liebsten vor die Türe gesetzt hätte. Das mir von ihm zugewiesene Bett war nämlich belegt, ein Versehen, das dem Beleger fürchterlich unangenehm war. Er wollte auch schon umziehen, aber das wäre ja nun völlig Banane gewesen (also für meine Begriffe zumindest), weil ich konnte ja genauso gut seins nehmen. Kaum hatte ich mich aber darauf breit gemacht, kam eben dieser Hospitalero und dann wurde es mehr als unfreundlich. Zum Glück kam da gerade der Meinbettbeleger aus der Dusche und schaltete sich ein, sonst wäre ich womöglich der Herberge verwiesen worden. Gut genug mit mir drauf war der Hospitalero ja.

Übrigens wurde ich, als ich ein paar Tage vorher und ein Jahr später dort war, von sehr netten jungen Damen empfangen und auch wenn es dieser Herr gewesen wäre, hätte es ja nicht heißen müssen, dass er da auch so unfreundlich gewesen wäre. Vielleicht hatte er einfach einen schlechten Tag. Bei mir ist das allerdings bei aller Nachsicht so im Bauch hängen geblieben, dass ich nicht scharf auf eine weitere Begegnung mit ihm bin.

Und von dieser neuen Herberge hatte ich schon vorher (ich bereite ja meine Wege immer sehr ausführlich vor, damit ich unterwegs genau weiß, wonach ich gucken und worauf ich achten muss) gelesen und dachte, dass das ja eine gute Idee sei. Und das ist es auch!

 

Nicht nur, dass K. und Santi da sind und für mich ein Bett gesichert haben, sondern auch das amerikanische Ehepaar, das mir in La Mesa beim Loslaufen zum ersten Mal begegnete, ist hier und "meine" beiden Mexikaner, die ich so in mein Herz geschlossen habe. Entsprechend herzlich ist unsere Begrüßung und weil ich mit den beiden ein 4-Bett-Zimmer teilen werde, kriege ich sogar später noch ein Gute-Nacht-Küsschen, das mir besonders schöne Träume bescheren wird.

 

Aber das kommt ja erst ganz viel später.

 

Jetzt gehe ich erst einmal schnell duschen und dann mit Santi nach Lugo hinein, denn wir haben beide Kohldampf. Eigentlich hätte uns eine Kneipe am Rand genügt, aber die heizen alle ihre Küchen erst wieder um 20.00 Uhr an. Bis dahin sind wir am Knurren unserer Mägen ertaubt. Wir probieren es noch hier und da und - schwups - stehen wir auch schon vor der riesiegen Stadtmauer. Ich kenne sie ja schon (finde sie aber dennoch immer wieder absolut beeindruckend), aber Santi quillen schier die Augen aus dem Kopf. Das sei ja wohl unglaublich! - Recht hat er.

 

Weil wir eigentich nicht wirklich in ein Touri-Lokal gehen möchten, gucken wir uns rechts der Praza Major ein bisschen um, treffen hier und da welche von unseren Mitpilgern, sind ruckzuck eine ganze Horde, verlieren den Rest aber wieder, weil die anderen irgendwann beschließen, dass man gut auch mit dem einen oder anderen Getränk gegen Hunger ankämpfen kann. Uns ist aber nach Kaubarem ... und ich glaube, das ist jetzt nicht so wirklich der einzige Grund. Jedenfalls macht es uns beiden nichts aus, alleine zu essen.

 

Wobei: Gut, ich habe mir ein Menü bestellt und soweit auch verstanden, dass es (bis auf's Brot) ausschließlich aus Meeresfrüchten besteht, aber als ich einen Teller mit 6 Jakobsmuscheln als Vorspeise bekomme, frage ich doch noch einmal nach, ob ich auch alles richtig gemacht habe. Der Kellner guckt mich erst ein bisschen verdattert an (und muss wahrscheinlich erst noch mein notdürftig zusammengestammeltes Kauderwelsch erst noch in halbwegs verständliches Spanisch übersetzen) und lacht dann laut und herzlich heraus. Neinnein, ich brauche mir keine Sorgen zu machen, ich habe schon alles richtig gemacht, beteuert er mir, aber so wirklich glauben tu ich es erst, als er mir tatsächlich die Rechnung mit dem Betrag bringt, mit dem ich nun wirklich nicht mehr gerechnet habe.

 

Dass nicht nur das Muschelfleisch, sondern auch die eine oder andere Muschel vom Teller fehlt, übersieht er höflichst ... im Gegensatz zu den Herrschaften, die schräg hinter mir sitzen und sich köstlich über mich amüsieren, was ich allerdings erst mitbekomme, als ich sie schon in einem Papiertütchen verstaut und eingesteckt habe und Santi mich auf sie aufmerksam macht. Wie gut, dass mich hier niemand kennt!

 

Übrigens hatte ich gestern noch steif und fest behauptet, das mit den vielen 100-km-Pilgern (das ist die Strecke, die man gehen muss, um in Santiago die Urkunde Compostela zu erhalten) träfe nur auf den Camino Francés und vielleicht noch auf den Portugues zu, aber nicht auf den Primitivo; so war es jedenfalls in meiner Erinnerung. Jetzt bin ich gerade ein bisschen schockiert, weil ich mit diesem Rummel an Neuzugängerpilgern nicht gerechnet habe. Und ein bisschen gruselt mir davor.

 

Ich glaube, das ist einer der Gründe, warum der Camino Primitivo einfach mein Weg ist: Die Menge an Pilgern ist gut überschaubar. Ich würde jetzt für diesen Weg nicht von meiner Pilgerfamilie oder Horde sprechen, aber wir kennen uns alle untereinander und sind uns doch zumindest halbwegs vertraut - nicht jeder mit jedem so richtig bis ganz tief hinein, aber doch herzlich. Natürlich hatte ich das auf dem Camino Francés auch (und wie!), aber es war doch ... unruhiger, nicht so kuschelig und heimelig. Und jetzt latschen hier ganz viele Neue herum, die mir genau diese Kuscheligkeit und Heimeligkeit ... Och nee, Kinders, macht das doch bitte nicht!

 

Lach! Aber das muss ich euch noch erzählen: Das amerikanische Ehepaar war bis relativ spät unterwegs (ein Vorteil von zumindest dieser privaten Herberge ist, dass nicht um 22.00/23.00 Uhr alles verriegelt wird) und Ms. hat ein neues spanisches Wort gelernt: Chupito - Schnapsgläschen, wobei das spanische Schnapsgläschen ein großzügig befülltes Wasserglas mit Eiswürfeln ist, was sie wohl so nicht wirklich bedacht hat. Jedenfalls ... ist sie ausgesprochen fröhlich, als sie zurück zur Herberge kommen. Nur die Treppe .... Und Santi, der mit K. und ihnen in einem Zimmer schläft, wird mir morgen erzählen, dass Chupito auch das letzte Wort war, was er von ihr gehört hat. Mit ihm fiel sie auf ihr Bett und ging sofort in ... so geräuschvolles Atmen über, dass er bei mir Abbitte dafür leistete, weil er mir nach der Nacht in Fonsagrada versicherte, er habe sehr ruhig geschlafen, denn er sei sich immer ganz sicher gewesen, dass ich noch schnaufte. Ist das nicht lieb? So kann man es auch ausdrücken! - Ach, er ist einfach ein Herz! Und das amerikanische Ehepaar auch! Und die beiden Mexikaner auch! Und überhaupt!